WordPress

WordPress ist ein weit verbreitetes und kostenloses Open Source Content Management System und Blogplattform. WordPress ermöglicht die recht einfache Erstellung anspruchsvoller und professionell aussehender Websites und Blogs. Es wurde am 27. Mai 2003 von den Gründern Matt Mullenweg und Mike Little als Gabel von b2 / cafelog veröffentlicht.

Die berühmte 5-Minuten-Installation von WordPress

Basierend auf PHP und MySQL ist WordPress recht einfach zu installieren. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man es auf einem Webserver oder lokal, bspw. via XAMPP zum laufen bringen möchte. Zunächst sollte man sich die aktuelle Version von WordPress unter https://de.wordpress.org/download/ herunterladen. Anschließend die Dateien nach dem Entpacken auf den Server laden und die Adresse über den Browser aufrufen. Wenn die Installation lokal über XAMPP oder andere Tools gemacht werden sollen, muss vorher natürlich der Apache & Co. aktiviert werden. Nach dem Aufruf der Speicheradresse sollte man die Installationsroutine von WordPress sehen. Im Grunde genommen gibt man hier nur wenige Daten an, die für die Installation und erste Einrichtung wichtig sind. Dazu gehört die Verbindung zur Datenbank und das Anlegen eines Administrator-Kontos mit Zugriff auf das Backend. WordPress spricht hier von der “berühmten  5-Minuten Installation” und länger dauert sie auch nicht.

Funktionen von WordPress

WordPress began seine Laufbahn als reine Blog-Software und wird seit vielen Jahren auch als Content Management System für Webseiten unterschiedlicher Größe eingesetzt. Es bring von Haus aus eine Vielzahl von Funktionen mit, wie das Erstellen von Blog-Beiträgen und Seiten, eine Mediathek, eine Kommentar-Funktion und Standard-Themes. Alle diese Grundfunktionen ermöglichen es, direkt mit WordPress eine lauffähige Webseite zu erstellen, ohne dass kommerzielle Themes gekauft werden müssen oder ein Programmierer die Website konfigurieren müsste.

Erweiterbarkeit von WordPress

Dank der großen WordPress-Community, findet man sehr viele kostenlose und kommerzielle Funktionserweiterungen, sogenannte Plugins im WWW. Diese ermöglichen es, zusätzliche Funktionen sehr einfach in die bestehende WordPress-Installation zu integrieren. Die nachfolgende Liste zeigt, welche Art von Funktion dies sein kann:

  • Einbindung eines Kontaktformulars
  • Nutzung eines Plugins, um die Suchmaschinenoptimierung zu unterstützen
  • Erweiterungen, die WordPress sicherer machen
  • Plugins, die WordPress schneller machen
  • Community-Funktionen
  • Anbindungen für Newsletter-Systeme

Die erste Anlaufstelle ist hierfür häufig die Plugin-Bibliothek auf https://de.wordpress.org/plugins/. Hier findet der Suchende Plugins für die unterschiedlichsten Anforderungen. Bei der Auswahl der Plugins sollte man darauf achten, dass das Plugin kompatibel zur eingesetzten WordPress-Version ist. Diese Informationen erhält man von der Plugin-Downloadseite. Plugins lassen sich recht einfach über das Backend installieren. Neben kostenlosen Plugins gibt es auch kommerzielle Erweiterungen, die über einen größeren Funktionsumfang verfügen und häufig komplexere Aufgabenstellungen lösen. Neben dieser umfangreichen Auswahl an Plugins finden WordPress-Nutzer auch zahlreiche Themes für das optische Erscheinungsbild ihrer Webseite. Ähnlich wie bei den Plugins lassen sich Themes über das Backend suchen und installieren. Wer gerne zu einem kommerziellen Theme greift, welches über zahlreiche Elemente und Seitenlayouts verfügen soll, wird meistens bei www.themeforest.net fündig.

Worauf man bei WordPress achten sollte

WordPress ist kostenlos, einfach zu installieren und leicht erweiterbar. Es gibt allerdings auch Punkte, auf die man bei WordPress besonders achten sollte. Zum einen auf das Thema Sicherheit. WordPress gilt im Vergleich zu anderen Open-Source-CMS als “anfälliger” in Punkto Sicherheit. Von daher sollte man stets darauf achten, dass man die aktuelle WordPress-Version installiert hat und Ausschau nach den regelmäßigen Updates hält. Updates lassen sich über das Backend einfach einspielen. Auch die Performance, also die Geschwindigkeit der Ladezeit, kann irgendwann ein Thema werden. Gerade in Verbindung mit der Installation von vielen Plugins neigt WordPress dazu, langsamer zu werden. Das kann auch Ausmaße annehmen, die weder Webseiten-Betreiber noch Webseiten-Besucher Spaß machen. Abhilfe kann hier durch die Deinstallation von nicht benötigten Plugins geschaffen werden. Andere Plugins wiederum optimieren das System so, dass eine spürbare Verbesserung der Ladezeiten entsteht.

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